Eltern meistern besondere Herausforderungen, wenn ihr Kind eine Behinderung und/oder chronische Erkrankung hat. Volle und wirksame Teilhabe, Assistenz und Pflege werden neben dem Alltag organisiert.
Häufig gestellte Fragen // FAQ's
Es gibt viele Beratungsangebote für Eltern mit einem beeinträchtigen Kind. Mit dem Familienportal NRW können Sie nach einer Beratungsstelle in Ihrer Nähe suchen.
Der „Pflegewegweiser NRW“ gibt mit einer interaktiven Grafik anschaulich einen ersten Überblick, „wenn Eltern ihre Kinder pflegen“.
Der Wegweiser für Familien mit einem behinderten oder chronisch kranken Kind klärt erste Fragen und gibt Orientierung.
Vor Ort können Sie beim Jugendamt nach Betreuungsangeboten fragen.
Das Gesundheitsministerium in NRW hat eine Liste verschiedener Organisationen zusammengestellt.
Wenn Ihr Kind Besonderheiten zeigt, können die Frühförderstellen die Hilfe anbieten, die ihr Kind braucht. Die Hilfen können medizinisch, pädagogisch, psychologisch und sozial ausgerichtet sein.
Medizinisch-therapeutische Aufgaben übernehmen die sozialpädiatrischen Zentren.
Die Eltern werden dort ebenfalls unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie bei kindergesundheit-info.de.
Mit der Suchmaschine des Kindernetzwerks können Sie einen passenden Selbsthilfeverein finden.
Ja, das Gesundheitsministerium erklärt für NRW, welche Möglichkeiten es gibt und wie die Anträge gestellt werden. Die Bezirksregierung Düsseldorf informiert über die individuellen Möglichkeiten für Schüler*innen.
Das Gesundheitsministerium NRW erläutert das Verfahren zur Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) und welche sogenannten Nachteilsausgleiche, wie zum Beispiel bei Nutzung von Bus und Bahn und bei der Steuer, damit gewährt werden.
Das Symposium "EMPOWERMENT DURCH RECHT - Patienten-, Eltern- und Kinderrechte in der Versorgung von chronisch Kranken" hat sich mit diesen Fragen am 28.2.2024 beschäftigt. Die Vorträge wurden aufgezeichnet und auf der Webseite der KROKIDS-Stiftung veröffentlicht.